
Der Wettbewerb am Energiemarkt zieht wieder an: Im ersten Quartal 2025 haben 131.877 Haushalte in Österreich ihren Energieanbieter gewechselt. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (93.924 Wechsel) – und bei Strom sogar ein Rekord seit Beginn der Liberalisierung, wie die Regulierungsbehörde E-Control mitteilt.
Stromwechsel auf Allzeit-Hoch
Die meisten Wechsel gab es mit 111.067 im Strombereich. Das ist die höchste je gemessene Zahl an Stromwechseln in einem Quartal. Den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2019 (100.563 Wechsel) übertrifft sie deutlich. Beim Gas wechselten 20.810 Kundinnen und Kunden. Insgesamt liegt die Wechselrate sowohl bei Strom als auch bei Gas bei 1,7 Prozent. Im Bundesländervergleich liegen Niederösterreich (2,5 %), die Steiermark (2,3 %) und Oberösterreich (2,0 %) vorne. Am wenigsten Wechsel gab es in Vorarlberg mit nur 0,2 Prozent beim Strom und 0,4 Prozent beim Gas.
Viele Haushalte verschenken Sparpotenzial
Trotz der positiven Entwicklung bleibt ein zentraler Punkt bestehen: Noch immer wechseln viele Haushalte ihren Anbieter nicht – und zahlen damit oft unnötig viel für Strom und Gas. Dabei ist der Wechsel einfach, kostenlos und risikolos.
So einfach ist der Anbieterwechsel
Ein Anbieterwechsel kann in wenigen Schritten erledigt werden und spart im Idealfall mehrere Hundert Euro pro Jahr:
Tarife vergleichen: Bei uns finden Sie mit wenigen Klicks die günstigsten Energieanbieter – transparent und auf Ihre Region zugeschnitten.
Vertragsdetails prüfen: Achten Sie auf Preisgarantie, Vertragslaufzeit, Kündigungsfrist und mögliche Boni. Gerade bei kurzfristigen Lockangeboten lohnt sich ein zweiter Blick.
Online wechseln: Der Wechselantrag kann direkt online gestellt werden. Der neue Anbieter übernimmt alle weiteren Schritte – inklusive Kündigung beim bisherigen Versorger.
Keine Versorgungsunterbrechung: Der Wechsel ist gesetzlich geregelt und läuft nahtlos ab. Es gibt keine Unterbrechung bei der Energieversorgung.
Regelmäßig prüfen: Auch wer schon einmal gewechselt hat, sollte regelmäßig vergleichen. Viele Boni gelten nur im ersten Jahr – danach lohnt sich oft ein erneuter Wechsel.