Strompreisbremse wird verlängert
Strombreisbremse wird verlängert (Foto: Getty Images / Andrey Grigoriev)

Mit Beginn des Ukraine-Kriegs sind die Energiepreise stark angestiegen. Mittlerweile sinken die Preise, befinden sich aber immer noch deutlich über dem Niveau vor Kriegsbeginn. Ursprünglich war die Strompreisbremse bis Mitte 2024 geplant - die Maßnahme wird jetzt fix bis Ende des Jahres verlängert.

So funktioniert die Strompreisbremse

Pro Jahr und Haushalt werden 2900 kWh Strom gefördert. Für diesen Stromverbrauch gibt es eine Subvention von bis zu 30 Cent. Ziel ist es, dass eine kWh 10 Cent kostet. Wenn der Stromanbieter mehr als 40 Cent Arbeitspreis verlangt, müssen Haushalte die Differenz bezahlen. Außerdem muss auch für den Stromverbrauch ab 2900 kWh der volle Preis pro kWh bezahlt werden. Damit soll ein Anreiz zum Stromsparen gesetzt werden. Für größere Haushalte, die generell einen höheren Stromverbrauch haben, gibt es eine zusätzliche Unterstützung. Unabhängig von der Strompreisbremse lohnt sich ein regelmäßiger Vergleich der Stromtarife. Es gibt oft günstigere Tarife als die des Grundversorgers - vor allem mit Bonusaktionen für neue Kundinnen und Kunden sparen Sie oft hunderte Euro im Jahr.